Flächensuche

Flächensuche

Da die meisten Einsätze Suchen nach vermissten Personen im Wald sind, ist die Flächenarbeit die wichtigste Ausbildung für Rettungshunde.
Die Hunde werden zur Suche nach vermissten Personen in unübersichtlichem Gelände ausgebildet. Der Hund lernt in unterschiedlichem Gelände mit verschiedenster Vegetation jeden menschlichen Geruch aufzunehmen und seinem Hundeführer zu melden.

Dafür kann der Hund entweder bellen, freiverweisen oder bringseln.
Bei der bellenden Anzeige ist es wichtig, dass der Hund beim Opfer anhaltend bellt, so lange, bis der Hundeführer bei ihm ist. Der Hund kann aber auch zwischen Opfer und Hundeführer hin und her pendeln bzw. durch Aufnahme eines Bringsels seinem Führer mitteilen, dass er jemanden gefunden hat und ihn danach zur vermissten Person führen.

Wichtig dabei ist, dass der Hund mit Freude arbeitet und sehr triebstark ist. Am besten eignet sich hierfür der Beute-bzw.der Spieltrieb des Hundes. Aber auch über den Fresstrieb kann der Hund zur Flächensuche animiert werden.

Wesentlich ist, dass dem Hund die Suche nach dem Menschen wichtiger ist als jedes Wild. Der Hund muss jedes Wild ignorieren. Das ist eine der größten Herausforderungen beim Weimaraner.

 

Weimaraner Watson bei der Flächensuche